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In der vergangenen Woche erhielten die Kirchengemeinden unseres Pfarrverbands ein Schreiben des Generalvikariates, in dem u. a. steht:
„…Der Erzbischof hat für Ihren Seelsorgebereich das Modell der Pfarreiengemeinschaft festgelegt und bittet Sie, diese Struktur umzusetzen.“
Das bedeutet u. a.: Die drei Kirchengemeinden St. Jakobus (Widdersdorf), St. Marien (Weiden) und St. Severin (Lövenich) bleiben zwar - anders als bei einer Fusion - rechtlich bestehen, werden aber mit Wirkung zum 1. Januar 2010 zu einer engen, verbindlichen Gemeinschaft (= Pfarreiengemeinschaft) zusammengeschlossen.
Innerhalb der Pfarreiengemeinschaft gibt es fortan nur noch einen gemeinsamen Pfarrgemeinderat, der für die pastorale Kooperation ortsübergreifend zuständig ist und an die Stelle der bisher drei Pfarrgemeinderäte tritt. Zum anderen werden von den einzelnen Kirchengemeinden bestimmte Aspekte der vermögensrechtlichen Verwaltung (u.a. Folgedienste und Kindergärten) auf den ortsübergreifenden Kirchengemeindeverband übertragen. Die örtlichen Kirchenvorstände bleiben bestehen; sie entsenden jeweils zwei Delegierte in die Verbandskonferenz des Kirchengemeindeverbandes. Im November 2009 finden dann Wahlen statt für den gemeinsamen Pfarrgemeinderat und für die drei Kirchenvorstände.
In den nächsten Wochen werden wir Sie (in lockerer Folge) über die neuesten Entwicklungen zu diesem Thema informieren.
Was aber jetzt schon feststeht: Wir benötigen dringend Frauen und Männer in allen drei Gemeinden, die nicht nur als Kandidaten für die entsprechenden Gremien sich zur Verfügung stellen, sondern auch mit viel Zeit, Sachkompetenz und Engagement die Pastoral der nächsten Jahre mit zu gestalten bereitet sind. Denn Christentum muss nicht nur „verwaltet“, sondern auch „gelebt“ und „mit-ge-teilt“ werden. Sonst wird nur noch „Mangel“ verwaltet.